Sephiroth

Sephiroth, ein Projekt von Ulf Söderberg ist ein elekrtronisches Klangexperiment im wahrsten Sinne. Der Sound setzt sich aus Einflüßen von Trance, Dub und dem klassischen trommelorientierten Technosound zusammen.
Das ganze wird von einem sanften Keyboard-Klang untermalt.
Auf dem Werk 'Cathedron' wird der düstere Hintergrund von Sephiroth herausgehoben. Mit Stücken wie 'awakening of lilith', 'night demon of late december' und 'dark father' vertont Ulf seine innersten Abgründe.

Slayer

Die Band wurde 1982 in Los Angeles als Death-/ und Trashmetalband von Tom Araya (bass, vocals), Kerry King (guitar), Jeff Hanneman (guitar) und Dave Lombardo (drums) gegründet.
Ihr ersten beiden Alben 'Show No Mercy' und 'Hell Awaits' boten außer den grausamen und teuflischen Texten vorallem einen unglaublich harten und lärmigen Metalsound.
Trotz der Geschwindigkeit der Stücke, zeichnete sich die Band durch eine hohe spielerische Präzision aus.
Die Texte handeln nahezu ausschließlich von Tod, Folter, Dämonen und Satanismus.

Sodom

Sodom wurde 1980 durch Angelripper (bass, vocals), Witchhunter (drums) und Aggressor (guitar, vocals) gegründet.
Sie bezeichnen sich selbst als die härteste Metalband.
Ihre Demo-Debuts "Witching Metal" (1983) und "Victims of Death" (1984) wurden enthusiatisch in der Szene gefeiert und sie erhielten einen Plattenvertrag bei Steamhammer Records.
So manche Behauptungen, dass die Band tief in satanistischen Ritualen und Kulten verstrickt sei, wurden nie richtig verifiziert.

Static X

Wayne Static und Ken Jay gründeten die Band, nachdem sie sich in einem Plattenladen kennenlernten.
In L.A. begaben sich die beiden auf eine Suche nach einem Basser. Sie fanden ihn in Koichi Fukuda. Später stößt noch Tony Campos zur Band, welcher schon musikalische Erfahrung in einigen Death Metal Bands gesammelt hat.
Die vier, also Wayne, Ken, Koichi und Tony, fingen an Musik zu machen und bezeichneten sich selber als Rythmic Trancecore.
Was ihren Aussagen zufolge eine Mischung aus Techno, Industrial und Metal ist. Sie produzierten 1996 und 1997 je ein Demo unter dem Namen „Static“. 1997 produzierten sie dann noch eine EP unter dem Name „Static X“ welche sie auf diversen Konzerten zum Verkauf anboten. Dies erregte Aufmerksamkeit bei Warner Bros. Records und im Februar 1998 bekamen sie dann ihren Plattenvertrag bei eben diesem Label. Ihre Songs sind von der Selbstvergottungs-Philosophie beeinflusst.

Subway to Sally

Die Geschichte von SUBWAY TO SALLY hat ihren Ursprung in der Straßenmusik.
Und so verwundert es nicht, dass STS zuerst ihrer tiefen Verwurzelung in der Folkmusik Ausdruck verleihen. Dem trägt das Debütalbum "1994", erschienen beim Kleinstlabel Costbar, Rechnung. Bereits auf dem Zweitwerk "MCMXCV", erschienen auf dem Vielklang-eigenen Label Stars In The Dark, kreischen harten Gitarren auf, liegt die Betonung ganz deutlich auf hartem Rock.
Und schlussendlich (nach den Alben "Foppt den Dämon", 1996, und "Bannkreis", 1997) wird es für SUBWAY TO SALLY zu einem ganz normalen Vorgang, auf Metal- Festivals ebenso zu spielen wie auf Gothic- oder Alternative- Events.