Jensit

Heidnischer Dämonengott aus Böhmen dem Menschenopfer
dargebracht wurden und dessen Verehrung bis ins 9 Jahrhundert reichte.
In den Dorf Schüttwa (tschechisch Sitbor) wurde ein Opferstein dieses
Kultes gefunden der um 1350 ins Fundament einer Kirche eingemauert wurde
um zu verhindern dass die heidnische Bevölkerung weiter
ihrem Kult um Jensit nachging. Als der Stein 1937 entdeckt wurde,
wurden als Blutspuren identifizierte Flecken auf ihm entdeckt.
Die Vermischung des Christentums und des Heidentums in dieser
Gegend zeigte sich an einigen Gebrächen, so wurden nach dem
dreschen des Getreides in der Scheune drei kleine Steine ausgelegt
und oben am Dach einige Getreideähren angenagelt.
Oder wenn ein Kind geboren wurde, so hielt man dem Kind ein rohes Ei
am Mund damit es später so redegewandt sei wie die Hühner gackern.

mehr Infos über die Gegend?


Portrait!

www.daemonen.de ©